Lukas 18,9-14 – Was ist das Evangelium? Matthias Fröhlich

Lukas 18,9-14 – Was ist das Evangelium? Matthias Fröhlich

 Er sagte aber auch zu etlichen, die auf sich selbst vertrauten, dass sie gerecht seien, und die Übrigen verachteten, dieses Gleichnis: Es gingen zwei Menschen hinauf in den Tempel, um zu beten, der eine ein Pharisäer, der andere ein Zöllner. Der Pharisäer stellte sich hin und betete bei sich selbst so: O Gott, ich danke dir, dass ich nicht bin wie die übrigen Menschen, Räuber, Ungerechte, Ehebrecher, oder auch wie dieser Zöllner da.  Ich faste zweimal in der Woche und gebe den Zehnten von allem, was ich einnehme! Und der Zöllner stand von ferne, wagte nicht einmal seine Augen zum Himmel zu erheben, sondern schlug an seine Brust und sprach: O Gott, sei mir Sünder gnädig! Ich sage euch: Dieser ging gerechtfertigt in sein Haus hinab, im Gegensatz zu jenem. Denn jeder, der sich selbst erhöht, wird erniedrigt werden; wer aber sich selbst erniedrigt, der wird erhöht werden.

Predigtgliederung

Ein Evangelium das nicht rettet (der Pharisäer): 

  1. Niedrige Sicht von Gott
  2. Hohe Sicht über sich selbst
  3. Falsche Sicht über Errettung

Ein Evangelium das errettet (der Zöllner): 

  1. Eine Hohe Sicht von Gott
  2. Eine Niedrige Sicht vom Sünder
  3. Eine klare Sicht von Rechtfertigung