Die Leitlinien der Gemeinde zur Verwendung der Spenden

Die Leitlinien der Gemeinde zur Verwendung der Spenden

Wir freuen uns über jede Spende zur Unterstützung unseres Dienstes und beten um Gottes reichlichen Segen für jeden Geber, wie Paulus den Philippen schreibt:

Nicht daß ich nach der Gabe verlange, sondern ich verlange danach, daß die Frucht reichlich ausfalle auf eurer Rechnung. Philipper 4,17.

Zur Verwendung der Spenden haben wir Finanzprinzipien adaptiert welche zum Teil auf „Die Grundsätze der Einrichtung“ basieren, die von Georg Müller aufgestellt wurden, um die Waisenhäuser von Bristol zu leiten (…als sähe er den Unsichtbaren – Autobiographie von Georg Müller, CLV, 2016, S. 61-63).

  1. Wir betrachten jeden Gläubigen als berufen, die Sache Christi zu fördern, und wir haben biblische Gründe, mit dem Segen des Herrn für unser Werk des Glaubens und unsere Bemühungen der Liebe zu rechnen. Die Welt in ihrer Gesamtheit wird vor der Wiederkunft des Herrn Jesus nicht bekehrt werden, doch solange er verzieht, sollten alle biblischen Mittel angewendet werden, um Menschen zu Christus zu führen und in Christus zur Reife zu bringen.
  2. Alle Bedürfnisse des Gemeindedienstes werden durch Gebet erwirkt. Wir können unsere Vision und Ziele mit anderen teilen und ihnen sogar die besonderen Möglichkeiten und Aufgaben bekannt machen, die der Herr uns auferlegt hat, aber wir dürfen keine Unterstützung dadurch erlangen, dass wir unsere Brüder und Schwestern in Christus anstacheln oder manipulieren. Wenn dieser Dienst vom Herrn kommt, dann wird Er unser Förderer sein. Wenn er mit uns ist, wird er sein Volk zum Geben anleiten und wir werden Erfolg haben. Wenn Er nicht mit uns ist, werden und sollten wir keinen Erfolg haben.
  3. Wir werden nicht mit anderen bibeltreuen Organisationen konkurrieren, sondern die Ressourcen, die Gott uns gegeben hat, nutzen. Wenn der Herr uns leitet, werden wir unsere eigenen Ziele und Ressourcen opfern, damit anderen Gemeinden und Missionswerken geholfen werden und das Reich Gottes wachsen kann.
  4. Das Personal, welches in der Gemeinde beschäftigt ist, ist ihrer Arbeit wert. Ihnen sollte das gewährt werden, was erforderlich ist, um in Würde zu leben und zu zeigen, dass der Herr gnädig ist, für die Bedürfnisse seiner Diener zu sorgen. Ihr Wohlergehen zu vernachlässigen, würde den Nichtchristen einen Vorwand geben, dem Herrn ungerechte Vorwürfe zu machen, er sei entweder gefühllos oder unfähig, die Bedürfnisse seiner Diener zu stillen. Denjenigen, die von diesem Dienst unterstützt werden, soll jedoch nicht so viel gegeben werden, dass sie die Ressourcen des Herrn verschwenden, Luxus erwerben oder über denen leben, die sich so gnädig für die Arbeit des Herrn einsetzen. Das Streben nach Reichtum, Luxus oder Leichtigkeit des Lebens im Dienst ist die Verleugnung der Berufung.
  5. Wir werden den Erfolg des Gemeindedienstes nicht daran messen, wie viel Geld gegeben oder wie viele Dienste durchgeführt werden. Vielmehr werden wir unsere Nützlichkeit für das Gottesreich an unserer Treue zur Heiligen Schrift in Lehre und Praxis messen.
  6. Unser Ziel ist es nicht, eine Schlüsselrolle im Missionsbefehl zu spielen oder uns zu erweitern, sondern treue und gehorsame Verwalter zu sein, entsprechend der Gnade, die uns geschenkt wird.

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